Oft lacht des Narren mund, wenn auch das Herze bricht. Ein Scherz in banger
Stund ist schwere Narrenpflicht.
Max von Gluchowe ist mit Leib und Seele Spielmann.
Übersetzt: seit über 25 Jahren gefragter Spezialist für historische
Unterhaltungsprogramme. Er ist Entertainer wie einst Molière. Durch
das Verweben von Musik, Schauspiel und Animation bekommen seine Programme
unverwechselbaren Charakter. Gluchowes Repertoire an Liedern, Versen und frechen
Sprüchen sind ein sprichwörtliches Vergnügen und haben selbst
verkrusteten Professoren und vereinsamten Tanten das Lächeln ins Gesicht
gezaubert. Nicht umsonst ist er in der Presse als ein „Magier der Heiterkeit“
und „Troubadour der guten Laune“ beschrieben worden.
Und tatsächlich ist Max mit den fürchterlichen Waffen Charme und
Witz ausgezogen, um Griesgram und Verbitterung den Kampf anzusagen.
Gluchowe ist als Schauspieler, Musiker und Conférencier
bekannt, arbeitet auch in verschiedenen Fernsehproduktionen. Vielen historische
Figuren, wie der Sächsische Kommandant auf Königstein, bekommen
durch ihn ein neues Gesicht. Mit dem Spielmanns-Duo Pampatut ist er weit über
die Grenzen historischer Unterhaltungskunst hinaus bekannt geworden.
Es trug sich zu anno domini 1994 auf einem Mittelaltermarkt,
wo ein noch bartloser Geselle sein Unwesen trieb. Dieser nahm seinen ganzen
Mut zusammen, begann zu musizieren und zu singen. Bald darauf war er dicht
umlagert. Denn den Leuten gefiel, was sie sahen und hörten….
So beginnt die Geschichte des Max von Gluchowe. Landauf, landab ist der Glauchauer
heute als Spielmann bekannt. Max schlägt die Laute und zupft die Cister,
reißt Possen und Witze. Auch Sackpfeife, Mandola und Schalmei sind seine
täglichen Begleiter. Die Sucht nach den Glitzeraugen im Volk führt
ihn auf Reisen zu mittelalterlichen und historischen Märkten, zu Banketten
und Ritteressen. Verliebt in die Zeit der Gaukler, Spielleute, Ritter und
Knappen liest Max Schriften und Bücher, beschäftigt sich mit Lyrik
und schafft sich so seine eigene Welt. Bleibt ihm noch Zeit, näht er
an Kostümen, besucht Museen und mittelalterliche Plätze. Wenn man
ihn trifft, sollte man sich nur vor einem hüten: vor seinem berühmt-berüchtigten
Lästermaul, vor dem nichts und niemand sicher ist.
"Ich möcht als Spielmann reisen, weit in die Welt
hinaus, und singen meine Weisen, und ziehen von Haus zu Haus." Diese Strophe
des Romantikers Freiherr Joseph v. Eichendorf wählte Max zu seinem Lebensmotto
und zieht von Haus zu Haus, von Burg zu Burg. Seine Reisen führen ihn
dabei nicht nur quer durch Deutschland, sondern auch durch viele Jahrhunderte.
Ob als Prinz Eisenherz auf der thüringischen Leuchtenburg oder Festungskommandant
Friedrich Wilhelm von Kyaw auf Burg Königstein, sogar im Gewand Karl
Stülpners - des erzgebirgischen Robin Hoods - steckt allzu oft kein geringerer
als Max von Gluchowe. Dabei ist selbst die Welt des Steampunks, jener Sehnsuchtsort
der technischen Romantik, vor ihm nicht sicher. Gewürzt mit einer großen
Portion Humor eröffnet sie Sichtweisen auf eine Welt, die nie existiert
hat und doch so reizvoll ist. Aus der Gegenwart in die Vergangenheit schauen,
zeichnet Max von Gluchowe und seine Kunst aus. Er fühlt sich in jeder
Epoche und jeder Rolle wohl, vor allem aber bildet er mit seinen Auftritten
ein perfektes Gegengewicht zu unserer oftmals viel zu hektischen Zeit.
Wie dort hoch die Wolken ziehen! Durch die Saiten führt der Wind, und
er weht die leichten Lieder in die weite Welt geschwind. Musikanten wollen
wandern! Schon zur Neige ging der Wein, zieh´n die Lieder in die Weite,
muß der Spielmann hinterdrein. Theodor Storm
- Mittelalterliche Bankette (Ritteressen)
- Drehorgelmann (Walking act)
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Mitreißende Tänze wechseln ab mit derben Liedern oder frommen
Chorälen. Immer einen lockeren Spruch
auf den Lippen, wechseln nicht nur die Pampatuttis ihre Rollen, sondern
wird der Zuschauer zum Akteur,
der Künstler zum Zuschauer.
Eines lässt sich mit Bestimmtheit sagen:
Der Spielfreude und der Lebenslust von
Pampatut(ti) kann man sich nicht entziehen.